Trauerarbeit, Trauerbegleitung, Trauerbewältigung

In unserer modernen Welt, in der man sich vor allem fröhlich und bei schönen Erlebnissen zeigt und fotografiert, hat Trauer gefühlt keinen Platz. Die Trauerkultur verschwindet immer mehr aus unserer Lifestyle-Gesellschaft.

  • Doch was tun, wenn Trauer plötzlich in unser Leben tritt?
  • Wo gibt es schützende Räume für Trauernde?
  • Wo und mit wem kann man den sich aufdrängenden Fragen während des Trauerprozesses nachgehen und sie besprechen?

Aus eigener Erfahrung im Umgang mit Trauer weiß ich, es ist sehr wichtig seine Trauer zu fühlen und sich mit der Trauer auseinanderzusetzen. Hilfreich ist es auch, andere Trauernde zu treffen und sich auszutauschen.


Angebote zur Trauerarbeit in meiner Praxis als Einzeltherapie oder als Gruppenarbeit

Gruppenarbeit

Herrn Stefan H. Gass (s. Link) und ich haben ein Trauercafe ins Leben gerufen. Hier haben Sie die Möglichkeit mit anderen Trauernden in Kontakt zu kommen. Ein Austausch mit Gleichbetroffenen fällt vielen Trauernden leichter. Man fühlt sich verstanden und getragen in der Gruppe. Trauer hat kein eindeutiges Ende. Jeder Trauernde erlebt seine individuelle Trauer.

Das Trauercafe möchte ihnen einen geschützten Rahmen zum Austausch mit anderen Trauernden bieten. Hier haben sie die Möglichkeit offen über die momentanen Emotionen zu sprechen. Ziel dieser Treffen soll es sein über das Erlebte zu sprechen und im Nachgang zu reflektieren, dass Sehnsucht, Wut, Verzweiflung und eventuell Schuldgefühle zum Trauerprozess gehören.

Sie sollen Unterstützung erfahren um dann eigene Schritte in einen Neuanfang ohne den geliebten Menschen zu gehen.

Persönliche Begleitung durch mich als Heilpraktikerin während des Trauerprozesses

Wie bereits oben erwähnt erlebt jeder Mensch seine individuelle Trauer. So kann es auch sein, dass der Trauerprozess übermäßig lange dauert oder als sehr heftig oder quälend erlebt wird. Das heißt, der Raum den die Gedanken an den Verstorbenen einnehmen wird nicht weniger und bestimmt den Alltag weitgehens.

Ebenso kann es während des Trauerprozesses zu übermäßigen Schuldgefühlen oder auch zu körperlichen Symptomen kommen, sogar zu einer depressiven Episode. Man spricht von einem pathologischen Trauerprozess. Meine Empfehlung ist, den Trauerprozess sowohl homöopathisch, als auch durch Gespräche zu begleiten.

Ziel ist es Kraft zurückzugewinnen um einen Neuanfang zu starten. Auch eine akute starke Trauerreaktion mit dem „Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren“ kann ein Anlass sein sich Hilfe in der homöopathischen Praxis zu suchen.