Die Behandlung von Kindern bis zu Senioren

Homöopathie bei Kindern und Jugendlichen.

Kinder verfügen über reichlich Vitalität und sind im Allgemeinen freier und weniger kompensiert als Erwachsene. Eine Unterdrückung durch häufige medizinische oder nichtmedizinische Mittel, gesellschaftliche Konventionen fand (noch) nicht statt. Ist ein Kind akut krank, so zeigt es ein lebendiges und klares Symptomenbild. So haben auch viele Mütter, die Homöopathie mit Hilfe eines Ratgebers anwenden, positive Erfolge bei der Genesung ihres Sprösslings.

Bei häufig vorkommenden, harmlosen Befindlichkeitsstörungen bzw. akuten Krankheiten kann das Kind die Krankheit mit Hilfe von Hausmitteln, homöopathischen Akutmitteln, Ruhe und Zuwendung selbst überwinden.

Eine homöopathische Behandlung kann jedoch noch mehr als in akuten Situationen helfen. Durch ein homöopathisches Mittel kann das Kind sowohl körperlich, als auch seelisch genesen und sich altersgerecht weiterentwickeln. Auch schwere Pathologien und Verhaltensstörungen gehören in den Wirkungsbereich der Homöopathie.


Bei welchen Themen suchen Eltern Rat in der homöopathischen Praxis in Passau?

  • Schwaches Immunsystem
  • allgemeine Infektanfälligkeit
  • wiederkehrende Infekte der oberen Atemwege
  • Hals- und Ohrenentzündungen
  • „Mein Kind ist „gefühlt“ alle zwei Wochen krank“.

Meist beklagen dies Eltern kurz nach dem Kindergarteneintritt. Manchmal reicht ein informatives Gespräch über den Sinn von akuten Krankheiten und Fieber aus. In anderen Fällen ist eine Unterstützung mit homöopathischen Akutmitteln oder dem entsprechenden Konstitutionsmittel nötig.

Während der Anamnese berichten die Eltern häufig über die Einnahme von Antibiotika in der Vergangenheit, die aber nur kurz halfen und nicht verhindern, dass das Kind sich ständig erkälte. Grundsätzlich ist zu sagen, dass es für die spätere gesundheitliche Stabilität des Kindes unabdingbar ist, Infekte, Fieberschübe und Kinderkrankheiten durchzumachen. Die damit verbundenen Symptome (Fieber, Lymphknotenschwellungen, Erbrechen u.a.) sind Zeichen der Eigenanstrengung des Körpers, sich mit dem „Eindringling“ auseinander zu setzten und dienen dem Überwinden der Krankheit.

Das Immunsystem wird in einen neuen Gleichgewichtszustand auf einem höheren Niveau gebracht. Falls nötig kann mit Homöopathie die eigene Abwehrkraft stimuliert, die Eigenregulierung unterstützt und die Selbstheilungskraft angeregt werden.


Chronische Erkrankungen, wie Neurodermitits

Einer Akutbehandlung sollte in jedem Fall eine chronische Behandlung folgen, um eine Verschiebung der Erkrankung in andere Organsysteme zu vermeiden. Die Neurodermitis gehört zum sogn. atopischen Formenkreis, zu dem auch der Heuschnupfen und das allergische Asthma gehören.

Meist lässt sich während der Anamnese eine familiäre Belastung oder aber eine Allergiebereitschaft gegen bestimmte Nahrungsmittel feststellen.

Allergien gegen Nahrungsmittel, Blütenpollen, Tierhaare u.a.

  • Prüfungsangst
  • Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
  • ADS und ADHS
  • Bettnässen

Allgemein ist festzustellen, dass Ängste (z.B. Trennungsängste, Prüfungsängste, Schulversagen bis hin zur Schulverweigerung) und psychosomatische Beschwerden (Bauch- oder Kopfschmerzen, Migräne, Bettnässen, Schlafstörungen) bei Kindern und Schulkindern deutlich zunehmen.

Änderungen der Gesellschaft und Schule, Berufstätigkeit beider Eltern, immer frühere Einschulung, zunehmende Fülle des Schulstoffs in immer kürzerer Zeit stellen hohe Anforderungen für Kinder, Eltern und Lehrer dar. Für unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten unserer Kinder bleibt keine Zeit. Die Tatsache, dass manche Kinder einfach mehr Zeit benötigen, wird weniger toleriert. Der Druck auf unsere Kinder steigt. Zusätzliche Unterstützungsmaßnahmen in Form von Nachhilfen, Legasthenie- oder Dyskalkulieunterricht und anderen Angeboten werden als unumgänglich angesehen.

Verhaltensauffälligkeiten bzw. Verhaltensstörungen werden immer weniger toleriert. Die Eltern suchen Rat in den Kinderarztpraxen und den kleinen Patienten werden immer häufiger stark wirksame Medikamente verordnet. Doch das Problem wird damit nicht behoben, sondern nur verschoben. Homöopathie kann die Beschwerden der betroffenen Kinder sehr genau und nachhaltig lösen oder wenigstens lindern, ohne Psychopharmaka einsetzen zu müssen.

Ist Ihr Anliegen nicht genannt! Scheuen Sie nicht mit mir Kontakt aufzunehmen. Nicht alle durch Homöopathie behandelbaren Krankheiten können aufgeführt werden. Für eine persönliche oder telefonische Auskunft stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.


Behandlung von Senioren und alten Menschen

„Das Alter ist nicht der Rest der Jugendkraft, sondern etwas Neues, Großes, für sich Bestehendes“

– Käthe Kollwitz –

Homöopathie in der Geriatrie

Ab dem Tag unserer Geburt werden wir älter. Das Altern ist ein natürlicher Prozess. Wie wir altern, ist nur teilweise beeinflussbar. Langjährige körperliche und psychische Belastungen, ungenügende Entlastung, ungesunde Lebensweise und Bewegungsmangel fördern den Alterungsprozess. Es kommt zu strukturellen und funktionellen Veränderungen in Organen was zu Degeneration in den verschiedensten Organsystemen führen kann. Folgen sind z.B. rheumatische Erkrankungen, Osteoporose, Blasenschwäche, nachlassende Gedächtnisfunktion, Schlafstörungen, Erkrankungen des Gefäßsystems, Hauterkrankungen u.a.

Meist leiden die älteren Menschen nicht nur an einer bestimmten Krankheit, sondern klagen über mehrere Leiden. Die Einnahme verschiedener Medikamente ist die Folge. Leider erhöhen sich dadurch aber die Nebenwirkungen. Eine Nutzen-Risiko Abwägung bei der Medikation ist unbedingt erforderlich.

Viele gesundheitliche Störungen des Alters können durch Homöopathie positiv beeinflusst werden. So lassen sich z.B. Gelenkbeschwerden, Gefäßerkrankungen, Herzschwäche, Bluthochdruck, Schlafstörungen gut homöopathisch behandeln. Vorteil ist v.a., dass Nebenwirkungen vermieden werden.


Bei welchen Themen suchen älter Menschen Rat in der homöopathischen Praxis?

Schlafstörungen

Hier unterscheiden wir zwischen Ein- und Durchschlafstörungen. Von Einschlafstörungen spricht man, wenn die Einschlafzeit länger als 30 Minuten beträgt. Als Durchschlafstörung gilt, wenn der Betroffenen nach einer Schlafenszeit von weniger als sechs Stunden von selbst erwacht.

In meiner Praxis bewährt sich immer wieder, den Patienten über gesunde Schlafhygiene aufzuklären.

  • Bewegt sich der Patient tagsüber regelmäßig?
  • Wann beendet er seine Aktivitäten?
  • Wann nimmt er seine Hauptmahlzeit ein?
  • Geht er regelmäßig zur selben Zeit zu Bett?
  • Hat er ein Einschlafritual?
  • Benötigt er Hausmittel zum Einschlafen?
  • Wie lange besteht die Schlafstörung schon?
  • Gab es eine einschneidende Veränderung im Leben des Patienten?

Schon kleine Veränderungen in den Lebensgewohnheiten können sehr zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen. Homöopathische Mittel können hier zusätzliche Unterstützung leisten.

Arthrose

„Der Schmerz ist zu Anfang einer Bewegung am schlimmsten, wenn ich mich ein wenig eingelaufen habe, ist es erträglich“, so berichten Patienten häufig bei Arthrosebeschwerden. Homöopathie kann Schmerzen lindern und die Einnahme schulmedizinischer Medikamente verringern bzw. unnötig machen.

Blasenschwäche

Besonders unangenehm ist es wenn es zu unwillkürlichem Harnabgang beim Niesen, Husten oder Lachen kommt. Auch hier kann mit homöopathischen Mitteln geholfen werden.

Altersherz, Hypertonie

Meist kommen die Patienten mit bestehender Medikation in die Praxis. Im Laufe der homöopathischen Behandlung sehe ich häufig, dass der behandelnde Arzt die Dosis reduzieren, bzw. manche Medikamente ganz weglassen kann.
Kommt ein Patient mit Hypertonie, weiß er meist um den Umstand, dass eine Gewichtsreduktion, das Einschränken von Kochsalz und Alkohol, vermehrte körperliche Bewegung sich günstig auf seinen Blutdruck auswirken können.

Patienten berichten mir immer wieder, dass es ihnen mit Hilfe eines passenden homöopathischen Mittels besser gelingen kann ihre Lebensgewohnheiten im Sinne der Krankheit umzustellen. Blutdrucksenkungen werden häufig zügiger erzielt, was sich motivierend auf den Betroffenen auswirkt.

Auch Angina pectoris Anfälle lassen sich mit Homöopathie unterstützend behandeln.


Ältere Meschen schätzen es, sich Zeit für sie zu nehmen.

In meiner homöopathischen Praxis in Passau habe ich Zeit für die Sorgen und Leiden der älteren Patienten. Durch eine warme Atmosphäre ohne Zeitdruck, medizinischen Fachjargon und Interesse am Patienten entsteht schnell ein Vertrauensverhältnis.